Informationen zu Palladium
Palladium
Palladium ist Teil der Platin-Gruppe und gehört inzwischen zu den Lieblingen der Schmuckwelt. Es besitzt einige der positiven Eigenschaften von Platin, wie zum Beispiel seine Beständigkeit gegen Korrosionen, ist aber nicht ganz so selten zu finden. Schmuckhersteller verarbeiten es hauptsächlich in zwei Variationen; 585er und 950er Palladium.
LOVELY RINGS QUALITÄT
Um den Glanz und die Eigenschaften von Palladium zu optimieren, werden ihm Metalle wie Silber, Ruthinum, Iridium und Kupfer beigesetzt. Palladium 950 setzte sich aus aus 95,0% Palladium und 5% anderen Metallen zusammen, während Palladium 585 aus 58,5% Palladium und 41,5% Zusatz besteht.
Pflege-Empfehlung für Palladium
Pflegen Sie Ihr Schmuckstück regelmäßig, damit der schöne Glanz erhalten bleibt. Edelsteine und Perlen reagieren oft empfindlich auf Beauty-Produkte, wodurch der Glanz oder die Farbe leidet. Wie Sie Ihr Schmuckstück richtig pflegen und worauf Sie achten müssen, erfahren Sie in unserer Rubrik, Pflege-Tipps.
QualitätsgarantieQualitätsgarantie
Jedes Schmuckstück aus unserem großen Sortiment wird ganz individuell für Sie in Handarbeit angefertigt. Wir liefern Ihnen ein Unikat von höchster Qualität. Edelmetalle und Edelsteine werden von uns genauestens überprüft, damit sie unseren hohen Ansprüchen entsprechen.
Über Palladium
Fast reines Palladium wird in der Schmuckherstellung erst seit wenigen Jahren verarbeitet. Das silbrig weiße Metall fand zuvor hauptsächlich als Legierungsmetall für Weißgold oder Platin Verwendung, da es etwas weniger teuer, dafür deutlich härter ist als diese beiden Edelmetalle. Bekannt ist es allerdings schon seit 1802, als es der Chemiker William Hyde Wollaston zufällig als Nebenprodukt eines seiner Experimente entdeckte. Dieser benannte seinen Fund nach der Griechischen Göttin Pallas Athene, woraus sich das Wort "Palladium" ableitet. Die größten Lagerstätten dieses Edelmetalls liegen in Russland, Äthiopien und Australien, es kann aber auch chemisch durch die Elektrolyse von Nickel-Erzen gewonnen werden.
Heutzutage ist es von beträchtlichem Wert und wird in Form von Münzen oder Barren zur Geldanlage genutzt. Allerdings war der Palladium-Preis im Laufe der Zeit hohen Schwankungen ausgesetzt, weswegen es als weniger sicher als Gold oder Platin gilt. Trotz seiner, für ein Edelmetall großen Härte, ist es in Reinform zu weich für die Herstellung von Gegenständen zum täglichen Gebrauch. Deswegen wird es vor der Verarbeitung zu Schmuck mit anderen Metallen versetzt um seine Anfälligkeit für Verformungen zu mindern.
Diese Legierungen werden nach ihrem Palladium-Anteil benannt, der jeweils in Prozent angegeben wird. Verwendet wird am häufigsten das sogenannte "950er" Palladium, ein Gemisch von 95,0% Palladium und 5% anderen Metallen, oder das "585er" Palladium, mit einem Gehalt von 58,5%. Anders als bei Gold wird der Reihnheitsgrad jedoch nicht in Karat angegeben. In der Schmuckwelt erfreut sich Palladium inzwischen sehr großer Beliebtheit, gerade im Bereich der Verlobungs- und Hochzeitsringe.